Yoga und Instrument verbinden

 

Nicht zuletzt ist es für die Musiker wichtig, den Yoga, den sie zunächst ohne Instrument erlernen, mit dem Instrument zu verbinden, um davon in der Ausübung der Musik zu profitieren.

Dieses Feld der Arbeit „Yoga für Musiker“ ist sehr speziell und individuell auf den einzelnen Musiker ausgerichtet. Je nach Körper, physischen und psychischen Möglichkeiten, Yogaerfahrung und vor allem auch Instrumentengattung ist die Arbeit vollkommen unterschiedlich.



Häufig wird der Körper beim Spielen des Instruments als hinderlich empfunden. Mit Hilfe des Yoga kann der Musiker seinen Körper bewußt als Hilfe hinzunehmen, um sich wohler am Instrument zu fühlen und dementsprechend sein Instrument besser zu meistern.

Der Bereich, den ich persönlich als einen der Wichtigsten empfinde, ist das Finden eines eigenen „Körperwohlgefühls“ beim Spielen und das Zusammenbringen von Körper, Geist und Instrument zu einem Ganzen. Dies ermöglicht dem Musiker einen Zustand, in dem er die Musik so spielen kann, wie er sie als „richtig“ empfindet.



Da jedes Instrument eigene Ansprüche an den Musiker stellt (schon die rein körperlichen Anforderungen sind bei Streichern, Bläsern, Sängern und Schlagzeugern sehr unterschiedlich) setzt das Einbeziehen des Yoga bei jedem Musiker, an unterschiedlichen Punkten an. Dies betrifft auch individuelle Probleme wie Auftrittsangst, körperlichen Ausgleich einer Extremhaltung, psychische Belastungssituationen usw.